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    Mongolei Reisen – geheiltes Fernweh

    Spannende Sache. Als Dschingis Khan Peking eingenommen hatte und über die Seidenstraße bis weit nach Europa vorgedrungen war, zählte sein Reich stolze 19 Millionen Quadratkilometer, doppelt so viel wie China heute. Dann fiel er vom Pferd und war tot. Was zurückblieb, ist ein Hochland von sagenhafter Schönheit. Mit singenden Dünen, brennenden Klippen, Geierschluchten, Schneeleoparden im Gobi-Altai und dem Geist Dschingis in allen Ritzen.

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  • Nick Laedtke
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    Nick Laedtke
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Mongolei-Reisen – Endlose Weiten

Die Mongolei, ein Land von atemberaubender Schönheit und reicher Kultur, zieht immer mehr Reisende an, die auf der Suche nach Abenteuer und authentischen Erlebnissen sind. Eingebettet zwischen Russland und China bietet die Mongolei eine einzigartige Mischung aus unberührter Natur und uralten Traditionen. Die endlosen Steppen, majestätischen Gebirgszüge und die weltberühmte Wüste Gobi machen das Land zu einem Paradies für Naturliebhaber und Entdecker.

Wenn du in die Mongolei reist, besuche unbedingt die nomadischen Hirten, die seit Jahrhunderten in Einklang mit der Natur leben. Diese Begegnungen bieten einen tiefen Einblick in die traditionelle Lebensweise und die herzliche Gastfreundschaft der Mongolen. Du kannst in Jurten, den traditionellen Filzzelten der Nomaden, übernachten und lokale Köstlichkeiten wie »Khorkhog« und »Boodog« genießen.

Neben der beeindruckenden Natur und Kultur bietet die Mongolei auch zahlreiche Outdoor-Aktivitäten, wie Reiten, Wandern und Vogelbeobachtung. Ulaanbaatar, die Hauptstadt, ist das kulturelle Zentrum des Landes und beherbergt faszinierende Museen und Klöster, die die reiche Geschichte der Mongolen beleuchten.

Wenn du mit Chamäleon in die Mongolei reist, erlebst du das Land auf authentische Art und Weise. Deine einheimische, deutschsprachige Reiseleitung nimmt dich mit in ihre Heimat und beantwortet alle deine Fragen. In deiner kleinen Gruppe mit maximal 12 Mitreisenden wirst du dich gleich wie unter Freunden fühlen. Die Nächte verbringst du in handverlesenen Unterkünften, darunter natürlich auch typische Jurten-Camps. Während deiner Gruppenreise besuchst du die sozialen Projekte der Chamäleon Stiftung, die mit deinem Reisepreis unterstützt werden. Du erhältst zur Buchung außerdem ein Stück Regenwald in Ecuador, das in deinem Namen unter Naturschutz gestellt wird.

Das sind die Highlights für deine Mongolei-Reise:

Ulaanbaatar

Ulaanbaatar, die Hauptstadt der Mongolei, ist das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum der Mongolei und beheimatet über eine Million Menschen. Die Stadt wurde 1639 gegründet und hat sich von einem mobilen Klosterzentrum zu einer modernen Metropole entwickelt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Gandan-Kloster, das Nationalmuseum der Mongolei und der Sukhbaatar-Platz. 

Hustai Nationalpark

Der Hustai-Nationalpark in der Mongolei ist bekannt für seine erfolgreiche Wiedereinführung der Przewalski-Pferde, einer vom Aussterben bedrohten Wildpferdart. Gegründet 1993, erstreckt sich der Park über 50.600 Hektar und bietet eine vielfältige Flora und Fauna, darunter Hirsche, Wölfe und zahlreiche Vogelarten. Die Landschaft des Parks besteht aus Grasland, Wäldern und Bergen. In deinem Mongolei-Urlaub kannst du hier Tiere beobachten, wandern und die Kultur der Nomaden kennenlernen.

Karakorum

Karakorum war die historische Hauptstadt des Mongolischen Reiches im 13. Jahrhundert. Gegründet von Dschingis Khan, diente sie unter Kublai Khan als politisches und kulturelles Zentrum. Die Stadt lag im Orkhon-Tal, einem strategischen Punkt entlang der Seidenstraße. Karakorum war bekannt für seine prächtigen Paläste und das berühmte Silberne Baum-Wahrzeichen. Heute sind von der einstigen Metropole nur Ruinen übrig, die von Archäologen erforscht werden. Ein nahegelegenes Kloster, Erdene Dsuu, bewahrt einige der Artefakte und erinnert an die glorreiche Vergangenheit Karakorums.

Orchon-Tal

Das Orchon-Tal in der Mongolei ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und bekannt für seine reiche Geschichte und atemberaubende Landschaften. Es erstreckt sich entlang des Orchon-Flusses und war einst das Zentrum großer Nomadenreiche, einschließlich des Mongolischen Reiches unter Dschingis Khan. Das Tal beherbergt zahlreiche archäologische Stätten, darunter alte Gräber, Steinschnitzereien und die Ruinen der antiken Hauptstadt Karakorum. Besucher können die beeindruckenden Naturschönheiten genießen, die von weiten Graslandschaften und Bergen geprägt sind, und die traditionelle nomadische Lebensweise erleben.

Ongi-Kloster

Das Ongi-Kloster, auch als Ongiin Khiid bekannt, liegt in der Provinz Dundgovi in der Mongolei. Es wurde im 17. Jahrhundert gegründet und war einst eines der größten buddhistischen Klöster des Landes. In seiner Blütezeit beherbergte es etwa 1.000 Mönche und umfasste über 30 Tempel. Während der kommunistischen Ära in den 1930er Jahren wurde das Kloster zerstört, und viele Mönche wurden getötet oder vertrieben. Heute sind die Ruinen eine wichtige historische Stätte und ein Symbol für die buddhistische Wiederbelebung in der Mongolei.

Bajandsag

Bajandsag, auch als "Flammende Klippen" bekannt, ist ein bedeutender paläontologischer Fundort in der Wüste Gobi. Berühmt wurde die Gegend durch die Entdeckung von Dinosaurierfossilien in den 1920er Jahren durch den Forscher Roy Chapman Andrews. Die roten Sandsteinformationen erstrahlen bei Sonnenuntergang in intensiven Farben und bieten eine beeindruckende Kulisse. Neben Fossilien von Dinosauriern wurden hier auch Überreste prähistorischer Säugetiere und Pflanzen gefunden, die wertvolle Einblicke in die Erdgeschichte bieten.

Khongoryn Els

Khongoryn Els, die "Singenden Dünen", sind ein spektakuläres Dünengebiet in der mongolischen Wüste Gobi. Diese Dünen erstrecken sich über 100 Kilometer und erreichen Höhen von bis zu 300 Metern. Der Name "Singende Dünen" bezieht sich auf die Geräusche, die der Wind erzeugt, wenn er über den Sand weht. Khongoryn Els ist ein beliebtes Ziel für Reisende, die das beeindruckende Landschaftspanorama genießen und Aktivitäten wie Sandboarding erleben möchten.

Baga Gazriin Chuluu

Baga Gazriin Chuluu ist ein beeindruckendes Granitfelsenmassiv in der Mongolei, etwa 250 Kilometer südlich von Ulaanbaatar gelegen. Diese geologische Formation befindet sich in der Mittelgobi-Region und erstreckt sich über eine Fläche von rund 300 Quadratkilometern. Die Felsen erreichen Höhen von bis zu 1.768 Metern und sind von atemberaubenden Schluchten und Steinformationen geprägt. Der Ort ist bekannt für seine reiche Tierwelt, darunter seltene Vögel und Wildziegen, sowie für historische Stätten wie alte Tempelruinen und Petroglyphen, die Zeugnisse der Nomadenkultur bieten.

Und was gibt es zu essen?

Die mongolische Küche ist geprägt von den Traditionen der Nomadenkultur und den rauen klimatischen Bedingungen. Fleisch spielt eine zentrale Rolle, insbesondere Lamm, Rind und Ziegenfleisch. Ein typisches Gericht ist Buuz, gedämpfte Teigtaschen mit Fleischfüllung. Khuushuur ist ähnlich, wird aber frittiert. Milchprodukte sind ebenfalls wichtig, darunter Aaruul (getrockneter Quark) und Airag (fermentierte Stutenmilch). Gemüse ist aufgrund der kargen Landschaft selten, daher dominieren einfache, nahrhafte Zutaten. Boodog, ein Gericht, bei dem Fleisch und Gemüse in einer Tierhaut gegart werden, zeigt die Einflüsse der Naturverbundenheit.

Beste Reisezeit für die Mongolei

Die beste Reisezeit für die Mongolei ist von Juni bis September, wenn das Wetter am angenehmsten ist. In diesen Monaten herrschen milde Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius und wenig Niederschlag, ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Reiten. Die Mongolei ist bekannt für ihre weiten Steppen, die im Sommer in voller Blüte stehen. Der Naadam-Festivalmonat Juli bietet eine großartige Gelegenheit, traditionelle mongolische Sportarten und Kultur zu erleben. Im Frühling und Herbst kann das Wetter unberechenbar sein, während der Winter sehr kalt und rau ist, mit Temperaturen, die oft weit unter null fallen.